Online-Seminar: Lieferkettensorgfaltspflichten – Best-Practice bei Risikoanalysen

Das Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz beschäftigt die Unternehmen nach wie vor. Zahlreiche Unternehmen stellt das vor Herausforderungen, da sie sich personell verstärken, Zuständigkeiten anders verteilen oder im Gesamtzusammenhang mit dem Thema ESG neue Abteilungen gründen müssen, um den neuen Regularien zu entsprechen. Bisher betraf das in der Regel Unternehmen mit mindestens 3.000 Mitarbeitenden im Inland. Ab dem 1. Januar 2024 sind dann 1.000 Mitarbeitende ausreichend, um den Anwendungsbereich des Gesetzes zu eröffnen.

Darüber hinaus sind am Horizont bereits weitere Gesetzesvorhaben auf europäischer Ebene in Sicht, die sich auf Unternehmen auswirken werden. So geht der EU-Richtlinienentwurf zu unternehmerischen Sorgfaltspflichten - in seiner derzeitigen Fassung, vor den Verhandlungen mit den nationalen Regierungen - noch über die sich ergebenden Pflichten aus dem Lieferkettengesetz hinaus. Um den aktuellen und zukünftigen Sorgfaltspflichten nachzukommen, ist das zentrale Herzstück das Risikomanagement, welches auf Basis einer Risikoanalyse zu etablieren ist. Das kann nicht nur personell ressourcenbindend, sondern auch zeitlich intensiv sein.

Daher werden wir das Thema Risikoanalyse zum Lieferkettengesetz näher beleuchten und Best-Practice-Empfehlungen für Unternehmen vorstellen.

Unsere Referenten Dr. Bastian Mehle und Volker Hermann, LL.M. werden gemeinsam mit dem ehem. Beauftragten der Bundesregierung für Menschenrechtspolitik und Humanitäre Hilfe, Herrn Markus Löning, das Online-Seminar durchführen. Herr Löning ist darüber hinaus ehem. Mitglied des Bundestags und Geschäftsführer der Löning – Human Rights & Responsible Business GmbH. Nach den Vorträgen wird es ausreichend Zeit für eine spannende Diskussion und Fragen geben.

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!