Dienstag, 21. Februar 2023

Orth Kluth berät deutsche Schmidt Kranz Group beim Verkauf eines Bergbaumaschinenherstellers an japanischen Industriekonzern Komatsu

Die Wirtschaftskanzlei Orth Kluth hat den Bergbaumaschinenhersteller Schmidt, Kranz & Co. GmbH bei dem Verkauf der GHH Group an Komatsu beraten. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.

Das Familienunternehmen Schmidt, Kranz & Co. GmbH (Schmidt Kranz Group) mit Sitz in Velbert-Langenberg, Nordrhein-Westfalen ist ein Hersteller im Maschinen- und Komponentenbau und bietet Lösungen im Bereich Untertage- und Tunnelbau, Mineralstoffaufbereitung und -entsorgung, Hochdrucktechnologie, Automatisierung und Service-Dienstleistungen an. Das Unternehmen wurde vor über 130 Jahren gegründet und ist mittlerweile in über 25 Ländern vertreten.

Die GHH Group mit Sitz in Gelsenkirchen ist ein Hersteller von Untertagefahrzeugen. Das Unternehmen gehört zur Schmidt Kranz Group und bietet kundenspezifische Lösungen für den gesamten Abbauzyklus von Bohrungen, Verladungen und Förderungen bis hin zur Bodenverfestigung. Die Spezialfahrzeuge werden individuell für verschiedenste Anforderungen hergestellt.

Der Konzern Komatsu mit Sitz in Tokyo, Japan ist einer der führenden Hersteller von Baumaschinen, Bergbau-, Forstwirtschafts- und Industriemaschinen weltweit. Komatsu stärkt mit dem Kauf der GHH Group sein Produktangebot im untertägigen Bergbaubereich.

Der Vollzug der Transaktion wird in der ersten Hälfte des Jahres 2023 erwartet.

Das beratende Orth Kluth-Team bestand aus Dr. Kai-Michael König, Dr. Tim Christian Gießelmann (beide Federführung), Boris Koerner, Martina Stasch, Nikola Lachmann (alle Corporate M&A), Carolin Bergermann (Immobilienrecht), Dr. Moritz Dästner (Investitionskontrolle), Dr. Ulla Kelp, Elisaveta Breckheimer, Dr. Anja Doepner-Thiele (alle IP/IT/Datenschutz), Dr. Michael Sitsen, Alexander Falk (beide Umweltrecht), Jana Ross (Arbeitsrecht).