Donnerstag, 19. Januar 2017

Orth Kluth berät STEAG-Tochter bei Teilkommunalisierung des Fernwärmenetzes und des Fernwärmekraftwerkes in Winnenden

Das Fernwärmenetz samt Erzeugungsanlagen und Kunden auf dem Gebiet der Stadt Winnenden hat einen neuen Besitzer: Das 23,4 km lange Netz mit 800 Fernwärmekunden ging von der STEAG New Energies GmbH auf die Fernwärme Winnenden GmbH & Co. KG über, an der die Stadtwerke Winnenden 51 % und eine Gesellschaft der STEAG New Energies GmbH 49 % der Anteile halten.

Die Wirtschaftskanzleien Orth Kluth unter Federführung von Rechtsanwalt Dr. Robert Orth für die Seite STEAG sowie Becker Büttner Held (BBH) unter Federführung von Rechtsanwalt und Steuerberater Oliver K. Eifertinger für die Seite Winnenden haben bei der Veräußerung des Netzes rechtlich beraten.

Nachdem der Gestattungsvertrag zwischen der Stadt Winnenden und der STEAG 2015 geendet hatte, entschloss sich die Stadt, das Fernwärmenetz neu zu vergeben. Künftig wird man mit den Stadtwerken Winnenden und der STEAG im Rahmen einer institutionalisierten öffentlich-privaten Partnerschaft (IÖPP) zusammenarbeiten. Die Mehrheitsbeteiligung liegt bei den Stadtwerken Winnenden als städtische Beteiligung.