Mittwoch, 20. Oktober 2021

Orth Kluth berät KION Group bei Erwerb einer Beteiligung an dem Softwarespezialisten ifesca

Orth Kluth hat die KION Group AG bei dem Erwerb einer Beteiligung an der ifesca GmbH, einem Software-Spezialisten im Bereich der Energiewirtschaft, beraten. Mit einer Beteiligung von rund 20 Prozent wird die KION Group damit zweitgrößter Eigentümer und strategischer Partner der ifesca GmbH.

Die 2016 in Ilmenau gegründete ifesca GmbH hat sich auf digitales Energiemanagement spezialisiert. Das Unernehmen bietet eine innovative Prognose-Software an, die mit künstlicher Intelligenz nahezu in Echtzeit hilft, Energienetze effizienter zu managen. Durch Algorithmen lernt die Anwendung mit steigender Einsatzdauer immer schneller und verbessert so die Prognosegüte und Qualität der Daten fortlaufend, um die Nutzer bei ihren Prognosen zu unterstützen.  

Mit der Beteilung an dem Softwarespezialisten ifesca plant die KION Group, seinen Kunden zukünftig die KI-basierte Software als ganzheitliche Lösung im Energiemanagement anzubieten. 

Die KION Group ist einer der weltweit führenden Anbieter für Flurförderzeuge und Supply-Chain-Lösungen. Ihr Leistungsspektrum umfasst Flurförderzeuge wie Gabelstapler und Lagertechnikgeräte sowie integrierte Automatisierungstechnologien und Softwarelösungen für die Optimierung von Lieferketten - inklusive aller damit verbundenen Dienstleistungen. In mehr als 100 Ländern verbessert die KION Group mit ihren  Lösungen den Material- und Informationsfluss in Produktionsbetrieben, Lagerhäusern und Vertriebszentren. Der Konzern ist in Europa der größte Hersteller von Flurförderzeugen. Der Konzern hat mehr als 36.000 Mitarbeiter und erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2020 einen Umsatz von 8,3 Milliarden Euro. 

Orth Kluth hat die KION Group AG bei der Transaktion umfassend rechtlich beraten. 

Beratende Orth Kluth Rechtsanwälte:

Dr. Kai-Michael König (Corporate/M&A), Federführung; Dr. Tim Christian Gießelmann (Corporate/M&A); Dr. Bastian Mehle (Kartellrecht/Außenwirtschaftsrecht); Elisaveta Breckheimer (IP); Alexander Falk (Öffentliches Recht); Katrin Ludwig (Corporate/M&A)